• LAUFEN

    Die allgemeinen Ziele umfassen die Ökonomisierung des Laufstils, die spielerische Schulung der Grundlagenausdauer sowie die spielerische Schnelligkeitsschulung. Das Ziel des Grundlagenausdauertrainings ist es, die energetischen Grundlagen zu verbessern und den Kindern ein spaßbetontes sowie abwechslungsreiches Ausdauertraining anzubieten. Bei der spielerischen Schnelligkeitsschulung stehen die Handlungs-, Frequenz- und Reaktionsschulung im Vordergrund.

  • SPRINGEN

    Die Kinder entwickeln die Kompetenz, die Unterschiede zwischen Sprünge in die Höhe und in die Weite sowie Sprünge mit ein- oder beidbeinigem Kontakt differenzieren zu können. Hier wird die Vorbereitung auf den Weitsprung gelegt. Ein weiterer Augenmerk liegt auf der Steigerung der Kraftfähigkeiten des Ganzkörpers und der Integration von altersgerechtem Beinsprungkrafttraining zur Prävention von Verletzungen und Haltungsschäden.

  • WERFEN & FANGEN

    Die Bewegungsgrundformen Werfen und Fangen bilden die Basis, zur Ausübung zahlreicher Sportarten, wie zum Beispiel Rückschlag- und Spielsportarten oder Wurfdisziplinen der Leichtathletik. Bei vielen Sport- und Ballspielen spielen das Werfen und das Fangen somit eine bedeutende Rolle. Mit Hilfe dieser Übungen lernen die Kinder die grundlegenden Eigenschaften des Balles und die unterschiedlichen Bewegungsformen des Balles kennen. Weitere Ziele sind die Darbietung verschiedener Gegenstände bzw. Ballarten, die Einschätzung des individuellen Flugverhaltens (Zielwurf), das Erlernen der grundlegenden Techniken des Werfens und Fangens und die Sammlung vielfältiger Wurferfahrungen in die Höhe und Weite.

  • ROLLEN & STÜTZEN

    Die Kinder erlernen in dieser Lektion die turnerischen Grundelemente „Rollen und Stützen“. Mit Hilfe der vorbereitenden Übungen können die Kinder dann die Rolle vorwärts und die Rolle rückwärts ohne Hilfe ausführen. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung des Zugangs zum Bodenturnen. Hier spielt die spielerische Kraftschulung der oberen Extremität einerseits eine große Rolle, um höher gelegene Hindernisse erklimmen zu können und andererseits um komplexe Übungen wie das freie Rad, den Handstand etc. zu bewältigen. Außerdem ist die Rollbewegung vorwärts bzw. das Abrollen eine wichtige Fertigkeit, um diese später in unvorhersehbaren Situationen z.B. bei einem Sturz zur Prävention von Verletzungen durchführen zu können.

  • BALANCIEREN

    Die Kinder entwickeln die Fähigkeit den Körper im Gleichgewicht zu halten oder während bzw. nach einer Bewegung wieder schnell und ökonomisch das Gleichgewicht herstellen zu können. Das Gleichgewicht nimmt eine entscheidende Rolle bei der Sturzprävention ein, indem die Kinder bzw. Menschen ökonomisch und sicher in unvorhersehbaren Situationen handeln. Hinsichtlich des Gleichgewichts entwickeln die Kinder die Kompetenz, Signale über die Raumlage des Körpers bei motorischen Handlungen, Richtungs- und Beschleunigungsveränderungen zu verarbeiten und bewältigen spielerische und abwechslungsreiche Gleichgewichtsaufgaben.

  • KLETTERN & HANGELN

    Kinder lieben es, in die Höhe zu klettern und genießen es, sich einmal über dem «sicheren» Boden fortzubewegen. Sie klettern gerne und viel und können sich sehr gut selbst einschätzen. Durch vielseitiges Klettern und Hangeln wird eine Kräftigung der gesamten Skelettmuskulatur erzielt. Neben der Kraftentfaltung entwickeln die Kinder die Kompetenz, das eigene Körpergewicht zu halten und den Körper durch eine hohe Körperspannung zu kontrollieren. Doch nicht nur physisch, sondern auch psychisch nimmt das Klettern Einfluss auf die Entwicklung der Kinder. Durch zunehmende Bewegungserfahrungen im Stützen, Klettern und Hangeln wächst die Fähigkeit mit Risiko und Mut selbstsicher umzugehen.

  • SCHWIMMEN

    Jedes Kind sollte die Möglichkeit erhalten frühzeitig mit dem Element Wasser in Berührung zu kommen. Ziel ist es, dass die Kinder lernen, sich im-am-unter und mit Wasser wohlzufühlen, Spaß zu haben an den Bewegungen im Wasser und gleichzeitig die Atmung, das Gleiten, das Schweben und den Antrieb im Wasser erlernen können. Anreiz und Orientierung bieten die jeweiligen Schwimmabzeichen für jede Stufe.

  • GLEITEN & FAHREN SOMMER

    Rutschen, Gleiten und Fahren regen den Gleichgewichtssinn an und trainieren diesen. Diese Formen faszinieren die Kinder nicht nur, sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Bewegungsentwicklung von Kindern. Rutscherfahrungen können auf verschiedene Arten gesammelt werden. Der Einstieg ins Rutschen und Gleiten erfolgt im Flachen und ohne Partnerhilfe, wobei es vor allem um das Kennenlernen der verschiedenen Rutschmaterialien geht. In Partner- und Gruppenübungen können aufbauend und miteinander die verschiedensten Erfahrungen gesammelt werden. Anspruchsvollere Formen des Rutschens und Gleitens werden am besten in schiefen Ebenen durchgeführt. Hier ist beim Aufbau der Anlage verstärkt auf die Sicherheit zu achten.

  • GLEITEN & FAHREN WINTER

    Rutschen, Gleiten und Fahren regen den Gleichgewichtssinn an und trainieren diesen. Diese Formen faszinieren die Kinder nicht nur, sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Bewegungsentwicklung von Kindern. Rutscherfahrungen können auf verschiedene Arten gesammelt werden. Der Einstieg ins Rutschen und Gleiten erfolgt im Flachen und ohne Partnerhilfe, wobei es vor allem um das Kennenlernen der verschiedenen Rutschmaterialien geht. In Partner- und Gruppenübungen können aufbauend und miteinander die verschiedensten Erfahrungen gesammelt werden. Anspruchsvollere Formen des Rutschens und Gleitens werden am besten in schiefen Ebenen durchgeführt. Hier ist beim Aufbau der Anlage verstärkt auf die Sicherheit zu achten.

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