GLEITEN & FAHREN
Winter 2.0

Rutschen, Gleiten und Fahren Winter haben in den ersten 3 Stufen eine Grundausbildung erhalten und wurden trainiert. Die Übungen und Inhalte werden nun schwieriger und trickreicher. Trotz zunehmendem Können unbedingt auf die richtige Schutzausrüstung und Sicherheit achten. Beim Langlaufen lernt ihr nun die klassische Technik.

Gleiten & Fahren im Sport: Langlaufen, Eislaufen, Ski alpin, Snowboarden, Rodeln, ...

RODELN

Ihr lernt nun die Lenk- und Bremstechnik mit erhöhter Geschwindigkeit bzw. mit sportlichen Rodeln zu fahren. Weiterhin gilt die Beachtung der Rodelregeln als Grundlage für einen sicheren Rodelspaß.

LANGLAUFEN

Ihr lernt nun die zweite Technik - das klassische Langlaufen - kennen. Es geht mit Trockenübungen des Diagonalschrittes los, ihr macht Kontrastübungen und gelangt dann zur fertige Form.

EISLAUFEN

Übersetzen vorwärts im Kreis und auf der Geraden, Übersetzen rückwärts, Gleichgewichtsübungen und Sprünge sind die ersten Schritte zu einem/r fortgeschrittenen Eisprinzen/Eisprinzessin.

SKI ALPIN

Von der Piste geht es nun in die Buckelpiste bzw. in leicht verspurtes Gelände. Technikübungen runden den Advanced Ski Teil ab.

SNOWBOARD

Beidbeinige Absprünge, Wheelie, Olly, Nose Roll, Frontside Noseturn, 180 auf der Piste… es geht in die Welt des Freestylens. Weiters lernt ihr Schanzen und Kicker kennen.

 

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RODELN

RODELN - ADVANCED

  • Advanced 1 / 2

    LENKTECHNIK

  • Advanced 1 / 2

    Knotenpunkte über die Hand:
    » Druck mit rechtem Bein gegen das rechte Horn
    » Druck auf mittlere Höhe
    » Entlastung des linken Beines
    » Zug am Innenhorn über den Lenkriemen nach außen/hinten
    » Oberkörper neigt sich als Unterstützung leicht nach innen
    » Rechte Hüfte schiebt nach vorne/unten

RODELN - ADVANCED

  • Advanced 1 / 2

    MIT AUFGERICHTETEM KÖRPER MIT HANDEINSATZ

  • Advanced 1 / 2

    Knotenpunkte:
    » Druck mit linkem Bein gegen das linke Horn
    » Zug am Innenhorn über den Lenkriemen nach außen/hinten
    » Linke Hüfte schiebt nach vorne/unten
    » Oberkörper richtet sich ca. 45° auf
    » Starke Gewichtsverlagerung nach innen
    » Innere Schulter muss deutlich über die innere Kufe kommen
    » Hand wird im Schnee aufgesetzt

RODELN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 2

    BREMSEN

  • Advanced 2 / 2

    Knotenpunkte fortgeschritten:
    » Oberkörper etwas mehr als 45° aufrichten
    » Eine Hand mit Kontakt am Lenkriemen
    » Fußsohlen flächig aufsetzen
    » Oberkörper leicht nach außen neigen

    Knotenpunkte Notbremsung:
    » Rodel an den Lenkholmen fassen
    » An den Lenkholmen die Rodel nach oben Richtung Oberkörper ziehen

SPIELERISCHER ANSATZ
Rodeln - Advanced

 

Schlittenhindernisstaffel
Schlitten = Hindernis muss übersprungen oder umlaufen (Slalom) werden

Tatzeln
Starten mit kurzen schnellen Bewegungen der Finger im Schnee sitzend

Liegend in Bauchlage (Bauchlage sehe ich persönlich nicht gerne)

Im Verlauf der Kurve verstärkter Lenkeinsatz um die Linie zu korrigieren
- Transport: Aufnehmen und Hinlegen von Gegenständen während dem Fahren
- 2 Schlitten fahren nebeneinander. Gegenseitig Schneebälle zuwerfen / abschießen
- Verkehrsspiel: am Hangende / Auslauf steht ein Verkehrspolizist (Kind/Lehrer) und zeigt die Richtung an, in welche gefahren werden muss (Reaktion und Lenktechnik)

BAHNSPRACHE

 

Andrehen
Mit viel Richtung inkl. Rutschphase in die Kurve fahren

Abdrehen
Rodel bricht bei der Einfahrt oder im Verlauf der Kurve unkontrolliert aus

Nachdrehen
Im Verlauf der Kurve verstärkter Lenkeinsatz um die Linie zu korrigieren

Bremsen
Starke Bremswirkung

Schleifen
Schwache Bremswirkung

Tasten
Schwacher und sehr kurzer Bremsweg

Mit Zug fahren
Ohne Drift- und Rutschphase die Kurve fahren

Zu früh/zu spät
Auf den Einfahrtspunkt einer Kurve bezogen

LANGLAUFEN

LANGLAUFEN - KLASSISCH

  • Advanced 1 / 4

    DIAGONALSCHRITT IM GEHEN

  • Advanced 1 / 4

    Knotenpunkte:
    » Auf einem Bein (z.B. Li) stehen, der rechte Arm ist vorne, dann springt man aufs rechte Bein und der andere Arm kommt nach vorne
    » Kontrastübungen zur Mittellage

LANGLAUFEN - KLASSISCH

  • Advanced 2 / 4

    DIAGONALSCHRITT IM GLEITEN

  • Advanced 2 / 4

    Knotenpunkte:
    » Beide Ski sind in der Spur
    » Nun mit einem Bein nach hinten abdrücken und mit dem gegenüberliegenden Stock einen Stockeinsatz nach hinten durchziehen
    » Anfänger: Fuß nach dem Abdruck wieder schön nach vorne bringen, um beim nächsten Abdruck beide Füße mindestens auf gleicher Höhe haben
    » Fortgeschritten: mit Stockeinsatz
    » Das hintere Bein wird leicht angehoben, sodass nur mehr die Skispitze in der Spur ist
    » Auf dem vorderen Bein gleiten
    » Auf der anderen Seite wiederholen

LANGLAUFEN - KLASSISCH

  • Advanced 2 / 4

    WEITERE ÜBUNGEN

  • Advanced 2 / 4

    Beispiele:
    » Groß/Klein
    » “Steife Beine”
    » Extrem nach unten gehen bei jedem Abdruck
    » Oberkörper weit vorne hinten (fast Hohlkreuz)
    » Abdruck vorne/hinten
    » Frequenz schnell/langsam

LANGLAUFEN - KLASSISCH

  • Advanced 3 / 4

    SPURWECHSEL

  • Advanced 3 / 4

    Knotenpunkte:
    » Wichtig zum Überholen
    » Es wird auf beiden Ski gefahren
    » Der Fuß welcher näher an der neuen Spur ist wird zuerst aus der Spur gehoben, anschließend wird der zweite Fuß nachgestellt
    » Nun den ersten Fuß in die innere Spur der neuen Spur stellen
    und den anderen Fuß in die Äußere
    » Weiterfahren
    » In beide Richtungen üben
    » Im Parcours: Wenn zwei oder mehr Spuren vorhanden sind, die Spur mit Hüttchen blockieren und vor dem Hüttchen muss die Spur gewechselt werden

LANGLAUFEN - KLASSISCH

  • Advanced 4 / 4

    BERGAUF

  • Advanced 4 / 4

    Knotenpunkte:
    » Klassisch weiter fahren im Diagonalschritt
    » Keine Gleitphase
    » Hohe Frequenz
    » Sogar leicht gesprungen, wenn der Ski fast keinen Halt mehr im Schnee hat

SPIELERISCHER ANSATZ
Langlaufen - Klassisch

 

Schattenfahren
Zwei Kinder fahren in einer Spur hintereinander, Kind A fährt vorne und macht eine klassische Langlauftechnik vor (Doppelstockschübe, langes Gleiten, Spurwechsel, …) Kind B fährt hinten und kopiert alles, was Kind A macht

Staffel
Es werden zwei Teams gebildet, nacheinander fahren die Kinder so schnell wie möglich eine bestimmte Strecke und übergeben anschließend an das nächste Teammitglied Variation: Bergauf-Bergab: Die Staffelstrecke geht einen Anstieg hinauf, oben wird umgedreht und wieder heruntergefahren, das nächste Kind darf erst losfahren, wenn Kind A sicher gebremst hat

Überholspur
Es wird eine Schlange gebildet, alle Kinder fahren in einer Spur hintereinander, immer das letzte Kind steigt in die „Überholspur“ um und überholt die Schlange, vorne reit es sich wieder in die Schlange ein Variation: Ausdauertraining: Das hinterste Kind darf immer erst dann losstarten, wenn das vorherige Kind sich vorne wieder eingereiht hat. Es wird gefahren, bis alle Kinder einmal in der Überholspur waren.

EISLAUFEN

EISLAUFEN - ADVANCED

  • Advanced 1 / 4

    ÜBERSETZEN VORWÄRTS
    (im Kreis)

  • Advanced 1 / 4

    Knotenpunkte:
    » Auf einem Kreis vorwärts fahren
    » Füße parallel stellen
    » Körperschwerpunkt senken
    » Nur noch mit dem äußeren Fuß schräg nach hinten von der Kante abstoßen
    » Nach jedem Abstoß Füße wieder parallel schließen
    » Beide Seiten üben

EISLAUFEN - ADVANCED

  • Advanced 1 / 4

    ÜBERSETZEN AUF DER GERADEN

  • Advanced 1 / 4

    Knotenpunkte:
    » Vorwärts fahren und die Füße kreuzen
    » Mal links über rechts
    » Mal rechts über links kreuzen

EISLAUFEN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 4

    ÜBERSETZEN RÜCKWÄRTS
    (im Kreis)

  • Advanced 2 / 4

    Knotenpunkte:
    » Rückwärtsfahren
    » Außenbein übersetzen
    » Blick auf die Kurveninnenseite
    » Auf kreisinnerem Fuß auf der Außenkante gleiten

EISLAUFEN - ADVANCED

  • Advanced 3 / 4

    SPRINGEN

  • Advanced 3 / 4

    Knotenpunkte:
    » Absprung von beiden Beinen mit Landung auf beiden Beinen vorwärts
    » Zuerst mit Anhalten an der Bande dann freie Sprünge
    » Genügend Platz zum Bewegen (Sturzraum)
    » Linien überspringen: beidbeiniger Absprung, Hände nach vorne, Landung abfedern

EISLAUFEN - ADVANCED

  • Advanced 4 / 4

    GLEICHGEWICHT

  • Advanced 4 / 4

    Knotenpunkte:
    » Auf einem Bein so weit wie möglich fahren
    » Auf einem Bein gleiten und das Spielbein vor und zurück schwingen
    » Seitlich schwingen
    » Auf einem Bein vorwärts Schlangenlinien fahren
    » Rückwärts auf einem Bein fahren
    » Rückwärts auf einem Bein fahren und auf vorwärts drehen

SPIELERISCHER ANSATZ
Eislaufen - Advanced

 

Komm mit - Lauf weg
Kreis mit Handstellung (max. 6 Kinder pro Kreis) Puckkreis:Einen Puck aufs Eis legen und um den Puck herum kreiseln, dabei nur den kreisäußeren Fuß zum Abstoßen benützen

Fangen
Drei Schüler erhalten ein rotes Spielabzeichen (Fängerteam) und fangen nun möglichst rasch alle anderen Mitspieler. Wer gefangen ist, geht zum Spielleiter. Dieser stoppt die Zeit, bis alle gefangen sind. Dann kommt das nächste Fängerteam an die Reihe. Welches Fängerteam braucht am wenigsten Zeit, um alle Mitspieler zu fangen?

Fangen
Drei Schüler erhalten ein rotes Spielabzeichen (Fängerteam) und fangen nun möglichst rasch alle anderen Mitspieler. Wer gefangen ist, geht zum Spielleiter. Dieser stoppt die Zeit, bis alle gefangen sind. Dann kommt das nächste Fängerteam an die Reihe. Welches Fängerteam braucht am wenigsten Zeit, um alle Mitspieler zu fangen?

Statuen
Drei Schüler bilden eine Gruppe. Zwei Bildhauer formen den dritten Schüler zu einer Statue und schieben diese über eine bestimmte Strecke. Dort werden die Rollen getauscht

Atomspiel
Alle bewegen sich frei innerhalb eines Feldes. Der Spielleiter ruft eine Zahl zwischen eins und drei. Diese Zahl bestimmt die Anzahl der Kinder, welche sich nun zu einer Kleingruppe zusammen finden, einen Kreis formen und sich an den Händen fassen. Die gebildeten Teams drehen sich im Kreis (Gesicht und Oberkörper zum Kreiszentrum). Nachher trennt sich die Gruppe wieder und wartet auf eine neue Zahl des Spielleiters.

Guten Tag Herr Eismeister
Die Spieler bilden einen Kreis und fassen sich an den Händen. Ein Spieler fährt außen um den Kreis herum und tippt beim Vorbeifahren einem anderen Spieler auf den Rücken. Dieser startet sofort in die Gegenrichtung los. Sobald sich die Spieler begegnen, geben sie sich die Hand und begrüßen sich dreimal mit den Worten „Guten Tag Herr Eismeister“ und versuchen danach möglichst schnell in der gebildeten Lücke zu landen. Wer zuerst in der Lücke ist, hat gewonnen. Der andere Spieler fährt jetzt um die Gruppe herum. Die Kreisspieler können sich ebenfalls langsam bewegen. Dies erhöht die Intensität des Spiels.

SKI ALPIN

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    BUCKELPISTE

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte:
    » Knie beim Auffahren auf den Buckel beugen
    » Stockeinsatz kurz vor dem Wellenscheitel
    » Auf dem Wellenscheitel die Ski umkanten und drehen
    » Beine drehend ins Wellental strecken
    » Aufbau des alpinen Fahrverhaltens
    » Angepasstes Steuern

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    VORÜBUNG - SCHRÄGFAHRT ÜBER DIE BUCKEL

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte:
    » Aktives Beugen und Strecken der Beine

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    TECHNIKÜBUNGEN
    Übungen für das Gleichgewicht in Vor- bzw. Rückrichtung
    (ohne Hilfsmittel)

  • Advanced 2 / 3

    Übungen:

    » Arme „ausschalten“:
    - Arme vor oder hinter dem Körper verschränken
    - Arme in die Hüfte stemmen (Daumen hinten ist gegen Rücklage und Daumen vorne hilft bei starker Vorlage)
    - Hände seitlich an den Helm drücken
    - Hände vor dem Körper zusammendrücken

    » „Flieger“:
    - Arme seitlich ausstrecken
    - Arme sind dabei parallel zum Hang

    » Kontrastübungen:
    - Körperschwerpunkt weit nach vorne bringen
    - Körperschwerpunkt weit nach hinten pendeln

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    TECHNIKÜBUNGEN
    Übungen für das Gleichgewicht in Vor- bzw. Rückrichtung
    (mit Skistöcken)

  • Advanced 2 / 3

    Übungen:

    » Skistock waagrecht hinter dem Rücken / am Gesäß halten

    » Skistock in Vorhalte (parallel zum Hang)

    » Skistock vor dem Körper auf dem Handrücken balancieren

    » Beckenzange - ein Stock vor dem Körper / ein Stock hinter dem Körper
    und seitlich die Arme einklemmen

    » Dopplelfühler - Skistockende während des Schwunges fest in den Schnee drücken

    » Kerze - Skistöcke vor dem Körper senkrecht halten, Stockende zeigt zum Himmel

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    TECHNIKÜBUNGEN
    Übungen für das Gleichgewicht in Vor- bzw. Rückrichtung
    (mit Theraband oder Seil)

  • Advanced 2 / 3

    Übungen:
    » Theraband oder Seil um das Gesäß legen und beim Entlasten nach vorne ziehen

    » Theraband in die Kniekehle, Zug nach vorne ausüben

    » Theraband am Rücken (Schulterhöhe), Arme ziehen nach vorne

    » Theraband oder Seil mit Spannung in Vorhalte

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    TECHNIKÜBUNGEN
    Übungen für das Gleichgewicht in Seitrichtung

  • Advanced 2 / 3

    Übungen:

    » „Superman“: Berghand nach vorne strecken, Talhand an die Hüfte
    (Variationen: Talhand auf das Außenknie oder den Skischuhrand,
    beide Hände auf das Außenknie legen)

    » „Schweizer Kreuz“: Innenski anheben, nur Skispitze hat Schneekontakt
    Schwerer: Innenski über den Außenski halten (Skispitze in Bodennähe)

    » Skistock übergeben: Bergseitiger Stock in Vorhalte und Talhand an die Hüfte / beim Entlasten wird der Stock hinter dem Rücken übergeben

    » „Jäger mit Hund“: Bergseitigen Stock über die Schulter legen, mit talseitigem Stock Linie im Schnee ziehen,

    » Talseitiges Linienziehen mit den Skistöcken

    » „Rudern“: mit beiden Stöcken außen an der Kurve rudern, beim Schwungwechsel auch Seitenwechsel

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    TECHNIKÜBUNGEN
    Übungen zum Erlernen der Entlastungsbewegung

  • Advanced 2 / 3

    Übungen:
    » Über Torstangen springen

    » Sprunggelenk in der Schrägfahrt aktiv beugen und strecken (Skischuhschnallen öffnen)

    » Sprung beim Entlasten, zusätzlich mit den Händen vor dem OK klatschen

    » Beim Entlasten hinter dem Rücken bzw. dem Gesäß die Hände zusammenklatschen, anschließend die Hände wieder schnell nach vorne bringen

    » In der Schrägfahrt in „höhere Spur“ steigen

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    TECHNIKÜBUNGEN
    Partnerübungen zur Rhythmusschulung

  • Advanced 2 / 3

    Übungen:
    » Die gleiche Spur nachfahren

    » Synchron neben- oder hintereinander fahren

    » Mit Handgeben/Seil/Ring fahren

    » Gegenseitiges Überholen

    » „Walzertanzen“: Gegenüberstellen und an Händen greifen, beim Bergabfahren kreiseln

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    TECHNIKÜBUNGEN
    Hütchen, Stabis, Pinsel, Boysläufe

  • Advanced 2 / 3

    Übungen:

    » Als Trichter gesteckt, Variationen fahren:
    - Kurven im Trichter
    - Rechts / links Tore umfahren
    - Nur auf einer Seite im Slalom durchfahren,…

    » Minikipp-Parkour: auch hier variieren (normal durchfahren, Schattenfahren, nur rechte Seite durchfahren, eine Seite mit Zwischenschwung durchfahren, etc.)

SKI ALPIN - ADVANCED

  • Advanced 3 / 3

    STOCKEINSATZ
    Standübung

  • Advanced 3 / 3

    Knotenpunkte:
    » Setzen des Stockeinsatzes im Stand
    (im vorderen Drittel des Skis = zwischen Skispitze und Bindung)
    » Bewegung aus Hand- und Ellbogengelenk

SPIELERISCHER ANSATZ
Ski Alpin - Advanced

 

Schwalbe
Die Arme seitlich rausnehmen, die Talhand näher zum Schnee bringen, die Berghand zum Himmel zeigen lassen.

Model
Hände in die Hüfte stützen

Gefangener
Hände hinter dem Rücken verschränken

Kellner
Hände nach vorne strecken, Handflächen nach oben

Storch
Bergski nach der Kurve so früh wie möglich anheben

Schattenfahren
Das vordere Kind fährt vor, das hintere Kind muss die Spur halten. Schwieriger wird es, wenn das vordere Kind noch Übungen einbaut.

Sprungcompetition
Wer springt in der Querfahrt am höchsten / am öftesten, ...?
Über Stäbe/Skistöcke im Fahren springen.

Aufholjagd
Ein Kind startet mit etwas Vorsprung, das zweite Kind versucht so nah wie möglich an das vordere Kind heranzukommen. Dabei muss die Spur gehalten werden.

SNOWBOARD

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    ERSTE TRICKS
    Beidbeiniger Absprung auf der Piste

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte:
    » Tief in die Knie gehen
    » Position zentral über dem Snowboard
    » Mit beiden Beinen kräftig abspringen
    » Landung mit den Knien abfedern

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    ERSTE TRICKS
    Wheelie

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte Tail Wheelie:
    » Gewichtsverlagerung in Richtung des Tail, v.a. durch Hüftbewegung
    » Das vordere Bein sollte gestreckt sein und
    das hintere gerade (nicht nach vorne) geknickt
    » Gewicht auf dem ganzen hinteren Fuß
    » Ziel: Nose in die Luft

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    ERSTE TRICKS
    Olly

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte:
    » Verlagerung des Gewichts auf die Tail des Snowboards bis sich die Nose nach oben bewegt (ähnlich wie Tailpress)
    » Absprung über Tail
    » Landung auf beiden Beinen mit Gewicht zwischen den Bindungen

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    ERSTE TRICKS
    180 auf der Piste

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte:
    » Für Tail-Roll am besten switch anfahren
    » Gewichtsverlagerung auf das vordere Bein
    » Hinteres Bein anheben
    » Über die Frontside nach vorne ziehen

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    ERSTE TRICKS
    Nose-Roll

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte:
    » Normal starten
    » Gewichtsverlagerung auf vorderes Bein
    » Hinteres Bein anheben
    » Dann über Backside drehen, switch weiterfahren

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 1 / 3

    ERSTE TRICKS
    Frontside Noseturn

  • Advanced 1 / 3

    Knotenpunkte:
    » 180° Drehung mit Gewicht auf Nose
    » Oberkörper bewegt sich in die Richtung der gewünschten Rotation
    » Gewichtsverlagerung auf vorderes Bein
    » Hinteres Bein stabilisiert die Rotation und stoppt die Drehbewegung bei 180°

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 2 / 3

    PARK, SCHANZEN & KICKER
    Airtime

  • Advanced 2 / 3

    Knotenpunkte:
    » Start mit geraden Sprüngen über Kicker
    » Dabei Konzentration auf die Airtime und Landung haben
    » Während der Anfahrt Knie locker und leicht gebeugt lassen
    » Leichtes Zurücklegen und Anheben der Nose während des Absprunges
    » Danach das Board nach vorne drücken und das hintere Bein anheben (Ollie)

SNOWBOARD - ADVANCED

  • Advanced 3 / 3

    GECARVTE SCHWÜNGE

  • Advanced 3 / 3

    Knotenpunkte:
    » Stabiler Oberkörper
    » Schwungeinleitung erst ab der Hüfte abwärts
    » Fußballen nach vorne
    » Schwung über den großen Zeh auslösen
    » Sauber über die Außenkante Druck aufbauen
    » Dabei mit den Händen aktiv auf die Oberschenkelaußenseite drücken
    » Die Hoch-Tief-Bewegung kommt dabei aus dem Sprunggelenk und wird über das Kniegelenk an die Hüfte weitergeleitet

SPIELERISCHER ANSATZ
Snowboard - Advanced

 

Rutschen mit Zusatz
Gegenstand hochwerfen und wieder fangen bzw. von anderem Kind einen Gegenstand zugeworfen bekommen und zurück passen.

An den Fersen bleiben
Im Abstand von immer einem Snowboard rutschen zwei Kinder die Piste hinunter. Auch bei Variation des Tempos darf sich der Abstand nicht verändern.

Äpfel pflücken
Die Äpfel hängen sehr hoch, zum Pflücken müssen die Kinder abspringen. Danach die Äpfel auf das Snowboard legen. Zuerst im Stand, dann im Fahren.

Apfelmus
Ein Kind baut einen kleinen Hügel aus Schnee. Danach darüber springen ohne Apfelmus zu machen bzw. so springen, dass auf dem „Apfel“ gelandet wird, um Apfelmus zu bekommen.

Jumps
Sternspringen (Mitte des Boards bildet Kreismittelpunkt)
Uhrzeitspringen (ein Snowboardende bildet Kreismittelpunkt)
Seilspringen (über waagrecht zum Hang gelegtes Seil springen)

Renntore
Fahren in Renntoren zur Rhytmusschulung und Timing.